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Goo

Tomoko Kuroki

Zu der Zeit, wo Menschen Schlafen gehen stand ich auf. Ich hatte mehr als nur 'großen' Hunger.. ich hatte Sehnsucht nach Blut.. ich saß auf meinem 'Bett' das aus Stroh bestand, da ich sehr Arm bin, aber, ich habe alles was ich brauche zum Leben! Ich setze es mehr auf schöne Kleider als auf ein anständiges Zuhause, um essen muss ich mir keine Sorgen machen. Ich habe überall um mich herum, mein Blut! Ich schlenderte aus meinem Haus, ich muss mir gar keine Sorgen machen das die Menschen wach werden, da sie über den Tag hinüber die ganze Zeit arbeiten müssen. Die meisten sind fix und fertig, und wenn sie wach werden, kann ich ihre Erinnerungen auslöschen. Bei Erwachsenen musste ich so etwas noch nie machen, aber bei den kleinen Kinder kommt es oft vor. Ich stand nun vor der Tür.. ich öffnete sie und ging heraus. Ab hier darf ich kein Grinsen oder anderes zeigen, wenn jemand meine Spitzen Zähne sieht habe ich schon verloren da ich immer Zahnspuren auf der Haut hinterlasse. Würden sie meine Zähne sehen wüssten sie, das ich das war.. und was dann mit mir geschieht? Das möchte ich nicht wissen.. ich schlich mich leise durch das Dorf, ich hatte mir ein Haus ausgesucht. Ich betrat es, es sah sehr klein aus.. so weit ich weiß leben hier 2 Erwachsene und ein kleines Kind drinne, anscheinend schlief der Mann ganz unten etwas weiter Rechts von der Tür.... weiter gerade aus ging eine Treppe nach oben.. ich ging langsam zu diesen Mann..

Nezumi

Ich saß am Ende einer Seitenstraße in der nähe von ein paar kleinen Häusern und pulierte meine Klinge. Ich war froh das es Nacht war, am Tag wären mir wieder zu viele Menschen über den Weg gelaufen und das konnte ich bis zum Tod nicht ab. Heile Welt. Eine Welt in der man leben kann ohne Angst zu haben. Das ich nicht lache. Wenn manche Leute wüssten was hier in der Nacht alles abgeht, würden die sich vor Angst in die Hosen scheißen. Schon allein der Gedanke an solchen Menschen macht mich krank. Ich stand auf um erneut meine Beine etwas zu vertreten, doch wenig später fing es schon an zu regnen. Auch wenn es nur leichter Regen war, hörte es sich für mich wie ein Taifun an. Ich hörte wie jede kleine Kreatur schutzsuchend umher lief. Am meisten vertreten, die Kreatur der ich wohl gleichgestellt war. Die Ratte. Alle nannten sie mich so. Wohl als Zeichen das ich genauso viel wert bin wie diese kleine schwache Kreatur die vor jedem kleinen Geräusch die Flucht ergreift.
Ich lief immer weiter an den Häusern vorbei und schaute mich um. Da ich einer der wenigen war die wussten was hier lauern könnte war ich immer angriffsbereit. Mir würde nichts entgehen.

Tomoko

Als ich nahe genug an diesem Mann war kniete ich mich nieder, ich starrte auf seinen Hals. Ich öffnete meinen Mund und biss ihn in die Schlagader. Mir lief Blut den Mund herunter, ich war nach einiger Zeit fertig und verließ schnell das Haus. Ich sah Nezumi umher lief, ich habe so getan als würde ich nur spazieren gehen. Ich hatte die Tür wohl zu laut geschlossen. Es sah so aus als würde Nezumi genau in Richtung meines Hauses gehen, ich lief ein bisschen schneller. Mein Herz raste wie wild, ich wusste nicht das aus meinem Mund Blut heraus lief. Es sah so aus als würde Nezumi 1-2 Meter vor meinem Haus einen Stop machen. Ich lief an ihm vorbei... dachte ich jedenfalls, als ich ein kleines Stückchen vor ihm war, packte er mich am Arm und zog mich zu ihm.

Nezumi

Vampire. Und ausgerechnet ich soll nichts weiter wert sein als eine Ratte. Diese Kreaturen sind nichts weiter als blutsaugende Feiglinge!
Ich schaute Tomoko an. Ihr lief frisches und wahrscheinlich noch warmes Blut aus dem Mundwinkel. Sie war mir keine Unbekannte, da ich sie öfter nachts sah und mir oft zu Ohren gekommen ist das in diesem Gebiet oft Menschen tot und blutüberströmt in ihren Betten lagen. Ich zog sie weiter an mich und drückte schlussendlich meine freie Hand an ihre Kehle.
"Warst wohl gerade mit Essen fertig wie ich sehe.", sagte ich und drückte weiter ihre Kehle zusammen. Das Blut aus ihrem Mundwinkel tropfte auf meinen Handrücken.
"Und ich soll hier das Monster sein.", ich schaute in ihre Augen und spürte nichts weiter als Verachtung.

Tomoko
Ich keuchte, "Ich muss doch auch irgendwie durchs Leben kommen!" versuchte ich halbwegs zu sagen, er drückte immer stärker an meiner Kehle."Wenn ich dich nur einmal mit meinem Finger berühre sind deine gesamten Erinnerungen gelöscht! Und du bist nutzlos!" Er sah mich ziemlich erzürnt an. Er packte seine andere Hand an meine Schulter, und stieß mich zu Boden. Ich musste Husten, es tat echt weh was er da tat. "Es tut mir ja leid das ich als Vampir geboren bin! Ich kann dagegen nichts tun! Ohne Blut überlebe ich es nicht! Was soll ich denn sonst machen?! Tee trinken oder was?" Der Mond war am höchsten Punkt vom Himmel! Aufeinmal kam der Notsignal vom König, Nezumi schien verwirrt zu sein. "Weißt du nicht was los ist? Es ist Vollmond und weißt doch, bei Vollmond drehen diese Werwölfe richtig durch!"

Nezumi

Mir der Gefahr bewusst ließ ich mit einen kräftigen und für sie bestimmt schmerzhaften Ruck los. Sie lag noch immer hustend auf dem Boden und ich schaute auf sie herunter.
"Es ist mir egal ob du etwas dafür kannst oder nicht. Immerhin wissen die Leute nicht was du bist. Also spiel hier nicht die Unschuldige, als ob du nicht weißt was du sonst machen solltest. Und jetzt verschwinde.", sagte ich in meinem rauen und bedrohlichen Ton, den seit meiner Kindheit besaß. Ich schloss die Augen und es bildete sich eine tiefschwarze Wolke um mich, im nächsten Moment war ich auf dem nächsten Dach eines Hauses. Sie schaute verwirrt und dann sah sie zu mir. "Ich an deiner Stelle würde so schnell wie möglich das Weite suchen. Nicht das du am Ende noch selber als Essen endest.", rief ich und rannte davon. Wenige Momente später hörte ich schon das erste Heulen. "So ein Dreck.", sagte ich und suchte nach dem Ort wo es herkam. Doch so leicht war es nicht wenn die Schreie der Menschen einen Kopfschmerzen bereiten.

Tomoko

Ich flüsterte zu mir "Ich habe mich von so einem dummen... einer dummen Kreatur.... besiegen lassen... ich bin ein Vampir... ich verdiene Respekt!" Ich lag einfach nur stumm auf dem dreckigen kalten Boden.. Kämpfer des Königs rannten an mir vorbei.. für sie bin ich einfach nur ein nutzloser 'Bauer'.. ich kann zeigen dass ich nützlich bin..  "Stop!" schrie ich.  "Ich werde mit kommen, und für den König kämpfen!" Die Soldaten lachten sich schlapp da eine Frau kein Kämpfer werden kann. "Junge Dame, bist du dir sicher das du dich nicht lieber im Haus verkriechen willst?" Sie lachten über mich.. ich wurde rot im Gesicht, "Ich kann besser kämpfen als ihr alle zusammen!" Ich benutzte meine Vampir-geschwindigkeit und war mehr als nur schnell! Es sah so aus als würde dieser.. Nezumi gegen die Wölfe kämpfen. Ich sah das die Wölfe versuchten ihn einzukreisen, ich war immernoch etwas weiter hinten. Als Vampir kann ich Gedanken lesen , löschen oder auch nunja Gedanken teilen? Ich ließ es Nezumi wissen ohne ihm auch nur irgendetwas zu sagen.

Nezumi

Diese Viecher sind so zäh das es länger als übliche dauerte einen davon die Kehle durchzuschlitzen. Als er jedoch zu Boden fiel, drehte ich mich ohne zu wissen wieso um und durchbohrte einen Werwolf der mich gerade von hinten anfallen wollte. Durch das ganze Chaos waren so viel Geräusche hier das ich nicht zuordnen könnte was um mich herum passierte. Doch als ich meine Klinge aus ihm herauszog wusste ich das ich von drei weiteren umzingelt. Ich reagierte so schnell das ich bald um mich herum fünf tote Werwölfe hatte. "Warum ... wusste ich das einer hinter mir war ..", gab ich verwirrt von mir. "Kann es sein ...?", ich schüttelte den Kopf und schaute nach vorn und sah eine schwarze Silhouette in Form einer Frau. Warte!? "Du?". Ich schaute sie an. Es war Tomoko die mir einen scharfen Blick zuwarf. Hatte sie mir gesagt das ich umzingelt war? Und mich damit gerettet?

Tomoko

"Na? Sind Vampire jetzt immernoch so nutzlos?" Ich ging in seine Richtung. "Alle erledigt, nicht? Ich bin ein Vampir.. ich bin ein Vampir der Adelsfamilie.. und ich lasse meinen Ruf nicht vermasseln!" Ich stand nun vor im. Die Krieger vom König kamen angerannt und sahen uns nebeneinnander und Wolfsleichen um uns herum, sie ließen den Mund offen stehen.
In wahrheit hatte ich mega Angst das sie gehört hatten wovon ich redete.. aufeinmal kam der letzte und der stärkste Wolf von hinten angesprungen er war der Anführer von der Gruppe, und riss mich um. Er biss mir in die Hand hinein. Ich stieß einen Schmerzensschrei ab. Ich war komplett mit Blut verspritzt, doch Nezumi rammte seinen Dolch in das Herz vom Wolf.

Nezumi

Der Wolf gab nur noch ein paar Schmerzenslaute von sich und ich drehte meine Klinge noch tiefer ins sein Herz bis er tot zusammensackte. Dann zog ich sie heraus und schaute zu Tomoko, sie schrie vor Schmerz, aber bevor ich zu ihr ging richtete ich mich auf und schaute mit gezogener Klinge die Krieger an. Sie wichen ein paar Meter zurück. Und diese Schießer sollen den König in Zeiten von Krieg beschützen? Das ich nicht lache. Als ich die paar Schritte zur blutenden Tomoko lief, zogen sie sich zurück. Ich kniete mich hin und betrachtete ihr Hand, hätte er mehr Zeit gehabt wäre sie ihre Hand losgeworden. Einst verstand ich nicht. Sie hatte mein Leben gerettet, obwohl ich sie selbst fast erwürgt hätte. Auch wenn ich Vampire verachte, musste ich dieses einmal einer anderen Kreatur helfen. Ich spürte es. Ich nahm sie hoch, sie war viel leichter als ich dachte, vor lauter Schmerzen wehrte sie sich auch nicht. Ich schloss die Augen und erneut verschwand ich wie ein Schatten. Doch in Wirklichkeit verschwand ich nicht, sondern verschmolz mit der Dunkelheit, sodass ich nur sehr schwer wahrzunehmen war. Als die Geräusche sich mehr hinter mir befanden, rannte ich in eine Seitenstraße und legte sie dort ab. Sie hatte mich gerettet und ich sie. Wir waren quitt.

Tomoko

Ich habe es nicht verstanden... wieso hat er mich gerettet?
"Nezumi.. nicht das ich nicht dankbar wäre aber.. warum hast du mich gerettet? Du hattest doch selbst gesagt das du keine Vampire leiden magst.. warum hattest du mich nicht getötet?" Er sah mich ziemlich schlecht gelaunt an, als hätte er gedacht ich wäre mega eingebildet: "Du hast mich gerettet, also habe ich dich auch gerettet." Meinte er zu mir.. aber.. ich wollte ihn nicht retten.. ich wollte nur zeigen das ich nicht nutzlos bin, nur weil ich ein Vampir bin.. er starrte meine Hand an. "Was ist?" Ich guckte auch auf meine Hand, man hätte mir garnicht angemerkt das mich ein Wolf gebissen hat. "Das ist normal für mich, ich bin ein Vampir, in Sekunden kann ich Wunden heilen die mir zugefügt wurden." Er sah mich ein wenig verwirrt an, solangsam ging die Sonne auf. Ich musste gähnen , "Das war ziemlich viel aufregung, ich gehe jetzt schlafen. Meinte ich und ging wieder richtig meines Hauses

Nezumi

Da die Sonne dabei war aufzugehen, machte auch ich mich auf den Weg nach Hause, oder besser gesagt in mein Versteck wo mich keiner stören könnte und ich keiner dieser Kreaturen über den Weg laufen würden, die mich mit komischen oder angewiderten Blicken zu durchbohren zu versuchen. Doch genau auf den Weg dorthin wurde ich von den Leuten, die bereits dabei waren ihre Arbeit zu beginnen, komisch angeschaut. Ich lief mit finsterer Miene an ihnen vorbei, auch wenn sie flüsterten hörte ich jedes Wort was sie über mich sagten. Halbblut. Missgeburt. Diese Worte waren für mich nichts Neues. Schatten-Monster waren hier so verachtet wie die Vampire. Einer meiner Elternteile war eines, dass war mir bewusst. Doch ich könnte nie etwas dafür, dass ich der bin der ich bin. Nach einer halben Ewigkeit und vielen angewiderten Blicken, war ich endlich angekommen und verschwand in mein Versteck. Dort angekommen setzte ich mich auf mein Bett, was mehr ein Strohhaufen war. Durch eine kleine Öffnung im Stein kam Licht hinein, leider auch Ratten. Immer waren sie in meiner Nähe, fast so als ob sie bei mir sein wollten.

Tomoko

Ich lief immer weiter nach Hause, die ersten Sonnenstrahlen fielen ins Dorf, es fühlte sich so an als würde meine Haut brennen.. ich ging immer schneller, die ersten Leute kamen raus und fingen an zu Arbeiten, sie starrten mich alle an.. ich kam endlich bei meinem Haus an. Ich öffnete die Tür, es fühlte sich schön an wieder daheim zu sein. Ich dachte gleich als ich drinne war nur: diese fünf Minuten... sie waren wie ein Alptraum.. wenn ich zu lange in der Sonne bin kriege ich starke Kopfschmerzen. Zum glück war die Sonne nicht komplett am Himmel.. sonst hätte es böse enden können.. naja jetzt heißt es Schlafen.. ich ging die Treppe hoch, und schob die Gardienen vor die Fenster. Ich ließ mich in das Stroh-Bett fallen, und schlief nach einiger Zeit ein.

Nezumi

Ich rannte durch die Stadt. An den Leuten vorbei. Hinter mir riefen sie "Verschwinde von hier, du Monster.", die Zähne zusammenbeißend rannte ich immer weiter bis keine Menschenseele war zu sehen war. Als es dann zu regnen begann, suchte ich Schutz unter einer kleinen Steinbrücke die den Weg über einen schmalen Fluss ermöglichte. An er den Steinen gekauert saß ich da und hörte den Regen zu bis er schlussendlich wieder so schnell vorbei war wie er gekommen war. Ich kroch wieder hervor und schaute in den grauen, noch immer mit Regenwolken, bedeckten Himmel. Schlussendlich lief ich weiter doch ich lief genau in eine tiefe Pfütze hinein. Als ich hinein blickte sah ich mein Spiegelbild. Ich war ein schwacher kleiner Junge mit schwarzen Haaren, den niemand haben wollte. Meine Wut auf mich selbst brachte mich dazu mein Spiegelbild mit meinen Füßen zu drehten. Doch ich wurde von einem alten Mann von hinten überrascht, es war einer der Krieger des Königs. "Du bist nur eine Gefahr für unseren König.", meinte er und lief mit gezogener Waffe auf mich los. Als er mit seiner Klinge mich an der Seite, schrie ich vor Schmerz und es wurde alles schwarz.

Geschockt und schweißgebadet wachte ich auf. Ich schien wohl eingeschlafen zu sein, doch erholt fühlte ich mich kein bisschen. Wieder ein Alptraum. Und wieder eine Erinnerung meiner Kindheit. Ich seufzte und schob mein Oberteil etwas noch oben. Der Traum war kein Traum ... er war Realität gewesen und diese Narbe an meinen Körper beweist es.

Tomoko

"Verzieh dich!" sie lästerten über mich... "Guck mal.. ein Vampir!" "Iee! Ich hab gehört die ficher trinken Blut!" Sie sagten.. "Trete diesem Fich nicht zu nahe!" Sie sagten.. "Eine Schande das der König solche Lebewesen in seinem Land hat.." Sie hatten mich mit Steinen beworfen.. warum? Sie hatten mich geärgert, warum? Und dann soll ich eine Schande sein? Warum? Sie hatten mich ausgelacht, warum?! Sie haben mich in den Müll geworfen.... warum??! Wieso müssen Menschen so gemein sein? Wir sind nicht gerade anders.. wir tragen einen Namen.. wie die Menschen! Wir tragen Kleidung... wir haben haare.. wir haben Augen.. warum akzeptieren sie mich nicht? Weil ich spitze Zähne habe? Weil ich komisch aussehe mit meiner Haut? Weil ich Blut trinke?.. wieso?... Blut ist meine Nahrung... ihr lacht mich deswegen aus... ihr verspottet mich.. seid ihr denn besser? Ich tötet einfach so ein Tier.. um Fleisch zu essen.. habt ihr danach ein schlechtes gewissen? Weil, ihr ein Tier gegessen habt? Das nur für euch abgeschlachtet wurde?! Aber mich auslachen weil.. weil ich Blut trinke.... Menschen sind so.. egoistisch... ich würde so gerne in eine andere Welt.. da, wo Vampire... alle Lebewesen mit den anderen leben können... ohne das es Beleidigungen gibt...

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"Alles nur ein Traum!!!" Schnell atmend saß ich neben meinen Bett.. was war das für ein Traum?.. Ich glaube die Sonne geht schonwieder unter..

Nezumi

Den ganzen Tag über verbrachte ich in meinem Versteck und lauschte den Leute, die ihren gewöhnlich Alltag lebten. Am Tag würde ich nie freiwillig rausgehen, doch wenn ich Hunger hatte war ich gezwungen dies zutun. Ich wartete diesmal auf den Sonnenuntergang, bevor ich einen Fuß auf die Straße setzte. Mein Magen knurrte, doch ich wartete bis keiner mehr auf den Straßen war. Ich ging langsam hinaus und hielt Ausschau nach etwas essbarem. Fündig wurde ich erst nach einer Weile als ich einen Apfelbaum fand. Ich kletterte mit Leichtigkeit nach oben, setzte mich auf einen Ast und riss mir einen blutroten Apfel vom Ast. Blutrot. Ich erinnerte mich an letzte Nacht. Ich hatte sie gerettet aber anstatt sie es dankend annimmt, muss sie von ihrer Nützlichkeit sprechen. Natürlich hätte ich sie töten können oder von dem Werwolf hätte fressen lassen, aber ich bin keine solches Monster wie jeder von mir es denkt. Ich bin nur ein Unfall. Aber kein Monster.

Tomoko

"Och man.. noch ungefähr 2 Stunden dann ist es dunkel genug um etwas Essen zu gehen.. was sollte ich in dieser Zeit machen? Vielleicht sollte ich einfach mal einen Versuch wagen.. und spazieren gehen..?" Ich stand auf, doch gleich nach dem ich aufstand verlor ich die Kraft in den Beinen und kippte sofort wieder um.. "hö?, was ist los mit mir?" Ich versuchte wieder aufzustehen.. ich brach wieder zusammen.. "Was... ist... das?" Ich sah meine Beine an.. alles war normal.. ich sah rein garni- alle meine Gedanken entflohen.. ein Pfeil krachte durch mein Fenster genau vor mir.. "Waaa-?"
Ich hatte große Angst.. was war das? Wieso konnte ich nicht laufen? Was hat der Pfeil zu bedeuten?! Ich hatte vor dem Fenster einen kleinen Holztisch, ich kroch unter ihn.. voller Hoffnung das mich hier kein Pfeil treffen würde. Noch ein Pfeil genau neben das Bett! Ich schrie nach Hilfe, alle paar minuten schrie ich ganz laut: "Helf mir jemand!" Doch die Leute waren so müde das mich niemand hörte...

Nezumi

Ich wollte gerade vom Apfelbaum abspringen da hörte ich einen Hilfeschrei. Ich schreckt auf. "Das ist doch..", ich richtete mich auf und schaute in die Richtung wo der Schrei wiederhallte. "Hab ich denn nie Ruhe?", regte ich mich auf und ging dort hin. Ein Mann mit Pfeil und Bogen zielte auf ein offenes Fenster eines kleinen Hauses. "Was treibt der vorn Scheiß?", flüsterte ich vor mich hin und vernahm erneut einen Hilfeschrei, das die Straße noch immer leer war, war mir ein Rätsel. Ich ging auf den Mann zu und blieb wenige Meter vor ihm stehn. Meine Hände hatte ich in meinen Jackentaschen und auf meinem Gesicht zeichnete sich eine finstere Miene. Er richtete seinen Blick auf mich und er schien kein Mensch mehr zu sein. Doch von seinem Blick zu urteilen kannte er mich. "Wenn du Missgeburt mir nur noch einen Zentimeter zu nahe kommst, bist du nach ihr dran.", in seinem Blick war der Zorn allgegenwärtig. "Du kennst mich also ...", meinte ich in einem rauen und bedrohlichen Ton, "Dann sag mir eins. Wenn du weißt wer oder was ich bin warum komm ich dann als zweites. Und überhaupt wer ist denn schlimmer als ich der unbedingt zuerst sterben soll?". Er richtete seinen Bogen nun auf mich doch ich blieb noch immer stehn wie vorher. "Du siehst du was mit mir passiert ist. Sie wird bezahlen!". Mir war schon mein ersten Blick auf ihn klar das er kein richtiger Mensch war, aber beim genaueren Hinsehen sah ich seine spitzen Zähne. "Du oder Sie. Mir ist gerade sowas von egal wer zuerst stirbt.".

Mina

Ich war gerade auf dem Heimweg, da ich im Wald jagen war. Ich ging vollgepackt mit Beute richtung Dorf dabei sah ich etwas, was man nicht alle Tage sieht. Ein Mann mit Bogen.. er hatte ihn doch auf.. die Menschen nennen ihn Ratte nicht? gerichtet... "Ohje ohje? Was ist denn hier los?" fragte ich lächelnd der Mann drehte sich zu mir und zeigte den Bogen zu mir: "Noch einer von denen! Das werden mir langsam ein paar zu viele!" "heyhey? Wir werden dir zuviele? Also darf ich nicht mitspielen?" Ich lachte mich schlapp. Der Mann sah mich aufgeregt an, "DU bist nur ein kleines Mädchen.. was willst du schon machen?!" Er fing an zu grinsen. Hinter ihm war dieser Mann den wir immer 'Ratte' nennen.. er kam den... Typen mit Bogen immer näher.

Nezumi

Ich hörte Schritte die sich uns nährten, doch ich konnte mich schlecht umschauen, denn dieser Typ war gerade unberechenbar. Als sich herausstellte von wem sie kamen, schaute ich einen kurzen Moment zu ihr, der Mann war ohne hin gerade mit dem Blick auf sie gerichtet. Ein Fuchsmensch. Er schien wenig begeistert sein und er war auch nicht der hellste wie mir scheint, wenn er wusste wer ich war dann hätte er mir besser nicht den Rücken zukehren sollen.
Ich zog blitzschnell meine Klinge vom Rücken und legte die Spitze genau in die Mitte seines Rückens. Er erschrak und versuchte einen Schritt von mir Weg zu machen, doch dies ahnte ich schon und kam seinen Rücken noch näher so dass ich ihn schon leicht in den Rücken stach. "Noch ein Schritt und du bist genauso eine Missgeburt wie du es von mir behauptest eine zu sein. Ich kann noch laufen. Du kannst danach nur noch zappelnd in einer dreckigen Seitengasse liegen und hoffen das dich jemand erlöst." Das Mädchen schien nicht überrascht zu sein wie ich mit ihm umging, es schien als ob auch sie mich kennt. "Warum hat dieser Dreckskerl von Krieger dich nicht geköpft als er die Chance dazu hatte!", brüllte er. Mir war sofort klar was er meinte und nun verspührte ich noch mehr den Drang meine Klinge in seinen Rücken zu rammen. "Du warst das also ..."

Mina

"Hey hey!" Lächelte ich, "Lass mir doch auch meinen Spaß!" Ein Magiebereich öffnete sich um mich herum. Ich hob die Hand in die Luft 'Kasai'!  Der Mann fing feuer. "So, meine Arbeit ist getan, hey? Die Menschen nennen dich doch Ratte oder? Du heißt doch in wirklichkeit... Nezu-" Weiter konnte ich meinen Satz nicht beenden, aufeinmal.. ich kann es nicht beschreiben.. eine Kraft... das war Magie! Irgendetwas hielt mich fest und schlug mich gegen die Wand. Ich drehte mich um, das waren die Wachen des Königs!  "Hey?! was macht ihr hier draußen? Ihr solltet im Bett liegen! Habt ihr nicht genug gearbeitet?! Ich glaube langsam echt das unsere Einwohner immer fauler werden!" Die Wache hielt sein Schwert auf meinen Rücken zu.

Nezumi

Ohne einen Ton zu sagen drehte ich mich zu der Wache, die das Fuchsmädchen mit dem Schwert bedrohte. Er ließ sofort sein Schwert sinken und wandte sich zu mir. "Du bist die kleine Ratte von damals. Dachte dich wären zumindest dich losgeworden. Ihr Kreaturen seid nichts anderes als eine Gefahr für den König. Ihr ...", ich unterbrach ihn. "Ja, ich lebe. Hast du dein Problem damit. Es zeigt nur wie schlecht und nutzlos ihr seid. Ihr habt es nicht einmal geschafft ein kleines Kind, das sich nicht wehren konnte zu töten.", ich richtete meine Klinge auf ihn. "Wenn ihr ein Problem habt dann klären wir es hier oder aber ihr erkennt das ich nicht das einzige Problem bin oder die einzige Gefahr was euren König passieren könnte.". Die Wache richtete nun seine Waffe auf mich. "War das eine Drohung ... du Ratte?". Ich lächelte schelmisch. "Kommt ganz drauf an wie du es siehst. Ihr wisst nichts von dem was hier passiert. Ihr alle badet in dem Ruhm eures Königs, doch auf Bauern die hier verhungern oder ähnlich spuckt ihr und behauptet ihr seid viel mehr wert, weil ihr dem König dient."

Mina

"hey.. hey.. pass lieber auf was hinter dir geschieht!" 'Yōgan'! Schrie ich und wieder öffnete sich um mich herum ein Magiefeld, nur diesmal lief alles schief ich wollte meine Flamme auf die Wache abschießen nur, eine andere Wache kam von hinten und drückte mich zu Boden, in dem Moment als, ich die Flamme abschießte. Ein Stroh-Haus fing Feuer.. "uups..." Ich sah auf den Boden. Eine Waffe packte mich hinten an meiner Jacke und zog mit ihm: "Du kleine Göre! Du wirst in den Kerker kommen!" Ich sah ihn mit großen Augen an.. "hö? Ich dachte es wäre normal Häuser in brand zu setzen, und andere Leute abzuschlachten? Nicht? Ihr dummen Wachen macht sowas doch auch. Ihr geht auf kleine Kinder weil ich zur blöd seid mit erwachsenen fertig zu werden, nicht? Jetzt wurde die Wache noch zorniger, doch das wollte ich auch erreichen. "Überleg dir genau was du sagst! Ich bin eine hochrangige  Wache, und könnte den König sofort bescheid sagen!" Ich sah ihn lächelnd an: "Du bist hochrangig? Das ich nicht lache, dann würdest du nicht damit Drohen zum König zu gehen sondern dein Problem selbst lösen!"

Nezumi

Sie provozierte die Wachen ganz schön, doch ich fand es irgendwie amüsant, sodass ich leicht Grinsen musste. Ein der anderen Wachen schaut mich zornig an.
"Was gibt es hier zu grinsen? Du fliegst gleich mit ihr in den Kerker!".
Ich musste leicht anfangen zu lachen. "Versuch es doch. Ihr habt gehört was sie über euch gesagt hat. Aber wenn du so 'hochrangig' bist ... dann zeig es mir.", ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und schaut gespannt auf die Reaktion der Wache. Es war deutlich das ich ihn provozierte und er mich nun am liebsten Köpfen würde. Doch er hielt sich zurück.
"Aw. Traust dich wohl nicht.", meinte ich lachend. Er darauf nur, "Wir werdet beide festgenommen und in Ketten vor dem König gestellt. Er entscheidet was mit euch passiert. Er wird euch köpfen lassen da ihr die Wachen beleidigt und nur Unheil über die Leute bringt.", seine Worte hörten sich für mich nur wie bla bla bla an.
"Dafür musst du mich und sie erstmal bekommen.", meinte ich und schlug biltzschnell auf die Hand der Wache die das Fuchsmädchen mit sich schleifte. Er lief sofort mit einem Schmerzensschrei los und sie könnte sich befreien.